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Stadthaus - Schließung einer Baulücke

Friedrich-Engels-Allee

Die Baulücke an der Friedrich-Engels-Alle (B7) in Wuppertal wurde jahrelang als Parkplatz für die hier seit 1881 ansässige Firma G. H. Sachsenröder genutzt.

Das neu entstandene Wohn- und Geschäftshaus schließt die Raumkante zur Friedrich-Engels-Allee und vermittelt zwischen den Traufkanten der benachbarten Altbauten. Auf diese Weise fügt sich der Baukörper selbstbewusst und harmonisch in die denkmalgeschützte Häuserzeile ein. Historische Elemente der Gründerzeitarchitektur (Löw, Gesimse, Gauben) wurden in der Gestaltung aufgegriffen und zeitgemäß interpretiert.

Die Mischnutzung mit Wohnen, Büro, Gewerbe ist für maximale Flexibilität geplant: In Ebene 0 findet Gewerbe Platz, darüber wird die Ebene 1 als Büroeinheit genutzt, die Ebenen 2-4 sind der Wohnnutzung vorbehalten. Alle Obergeschossebenen können als separat erschlossene Wohneinheiten genutzt werden (auch die Büroebene – sämtliche Installationen sind dafür bereits vorbereitet) oder als großzügige Maisonette-Wohnung über 3 Ebenen mit besonderer Raumqualität durch die Lage über der Stadt (Luftraum über dem Essplatz kommunizierend mit dem Wohnbereich und der großzügigen Loggia mit Blick auf die Hardt, Wuppertals zentralem Park mit dem Botanischen Garten).

Eintrag im Wuppertaler Architekturführer

Bauherr:
L. Sachsenröder & D. Sachsenröder GbR

BGF:
756 m²

Architektur:
Rocho Architekten

Leistungsphasen:
1-8

Vermessung:
Ingenieurbüro Niedermeyer

Tragwerksplanung:
Dipl.-Ing. Gerhard Kurz

Fotografie:
Sigurd Steinprinz